Prävention
Prävention heißt Vorsorge und dient dem Ziel, Erkrankungen auszuschließen oder bereits so rechtzeitig zu erkennen, dass Behandlungen möglichst frühzeitig erfolgen können, um Folgeerkrankungen zu vermeiden oder zu minimieren. Prävention kann durch Aufklärung über Risiken (erhöhtes Darmkrebsrisiko mit höherem Alter), risikoreiches Verhalten (Rauchen) oder Vorsorgemaßnahmen (Impfungen, Hautkrebsscreening, Check up Untersuchungen) erfolgen. Des Weiteren heißt Prävention auch bei bereits bestehenden Erkrankungen in sog.
Disease Management Programmen (kurz DMP) durch regelmäßige Kontrollen die Erkrankung möglichst lange stabil zu halten und damit die Lebensqualität zu erhalten (z.B. Fußinspektion bei Diabetes mellitus Erkrankung). Prävention heißt letztendlich auch, die Einnahme von Medikamenten in regelmäßigen Abständen zu überprüfen, ob diese überhaupt nötig sind oder die Dosierung verändert werden muss, um den Patienten vor Schaden durch Fehlmedikation zu schützen. Deshalb sind gerade bei regelmäßiger Einnahme von Medikamenten (Tabletten, Sprays und Salben) regelmäßige Arzt-Patienten-Kontakte notwendig. Es dient also der Sicherheit des Patienten!